Schnelle Inline-Qualitätskontrolle der Härtezonenposition partiell gehärteter Bauteile
In weiten Teilen der Industrie hat sich die partielle induktive Härtung von stählernen Bauteilen etabliert. Ziel ist hierbei die Lebensdauer der Bauteile zu verlängern. Durch den Einsatz moderner Härtemaschinen und exakt ausgelegter Induktoren lässt sich eine gute Ortsauflösung und Reproduzierbarkeit des Prozesses erreichen. Kurze Taktzeiten, hohe Stückzahlen und eine 100%-Prüfung der Werkstücke stellen hierbei hohe Anforderungen an die Prüftechnik. Der Einsatz des Wirbelstromverfahren ist durch seine hohe Empfindlichkeit auf Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit und magnetische Permeabilität, wie sie z.B. beim Induktionshärten vorkommt, prädestiniert. Die Härtezonenprüfung kontrolliert hierbei die korrekte Lage der gehärteten Zonen. Schlechte Bauteile werden mittels Edge-Auswertung direkt ausgeschleust. Das verhindert z.B. Werkzeugbruch bei der weiteren Bearbeitung der Bauteile, was zu teuren Stillstandzeiten der Produktion führen kann sowie vorzeitige Ausfälle der Bauteile im Betrieb.