Die besondere Stärke des Fraunhofer-Instituts für Elektronische Nanosysteme ENAS liegt in der Entwicklung von Smart Systems - sogenannten intelligenten Systemen für verschiedenartige Anwendungen. Die Systeme verbinden Elektronikkomponenten, Mikro- und Nanosensoren und -aktoren mit Schnittstellen zur Kommunikation. Fraunhofer ENAS entwickelt Einzelkomponenten, die Technologien für deren Fertigung aber auch Systemkonzepte und Systemintegrationstechnologien und überführt sie in die praktische Nutzung. Fraunhofer ENAS begleitet Kundenprojekte von der Idee über den Entwurf, die Technologieentwicklung oder Umsetzung anhand bestehender Technologien bis hin zum getesteten Prototyp.
Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP arbeitet an innovativen Lösungen auf den Arbeitsgebieten der Vakuumbeschichtung, der Oberflächenbehandlung und der organischen Halbleiter.
Digitale Technologien verändern unsere Arbeitswelt und haben tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Lang etablierte Methoden und Prozesse werden durch die Digitalisierung in kürzesten Zeiträumen modernisiert und revolutioniert. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO entwickelt gemeinsam mit Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen der öffentlichen Hand Strategien, Geschäftsmodelle und Lösungen für die digitale Transformation.
Wie sieht das Engineering der Zukunft aus? Zu dieser Frage entwickelt das Fraunhofer IEM in Paderborn überzeugende Lösungen – von der Geschäftsidee über die Umsetzung bis zum Markterfolg. Im Fokus stehen intelligente Produkte, Produktionssysteme, Dienstleistungen und Softwareanwendungen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten interdisziplinär an neuen Methoden, Werkzeugen sowie Prozessen und setzen innovative Technologien ein, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden und Partner langfristig zu sichern.
Die Produkte und Technologien adressieren vor allem Branchen mit besonderer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit: Luftfahrt, Automotive, Energietechnik, Medizintechnik und Life Sciences sowie Maritime Technologien. Am Institut entwickelte Lösungen kommen aber auch in anderen Wirtschaftszweigen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektronik und elektrotechnischen Industrie sowie dem Schiff- und Schienenfahrzeugbau oder der Verpackungs- und der Bauindustrie zur Anwendung.
Das Fraunhofer IFF ist Technologiepartner für die Großindustrie, den Mittelstand und kleine Unternehmen der Produktions- und Dienstleistungsbranchen sowie für die öffentliche Hand.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IFF erforschen und entwickeln für ihre Auftraggeber Technologien, Verfahren und Produkte von der Idee bis zur Serienreife – und überführen diese gemeinsam mit ihnen in die Praxis.
Besonderes Gewicht bekommen hierbei neue Methoden und Technologien des Digital Engineering und ihr umfassender Einsatz bei der Entwicklung, der Herstellung und dem Betrieb von Produkten und Produktionssystemen.
Das Fraunhofer IGCV steht für anwendungsbezogene Forschung mit einem Schwerpunkt in den Themenfeldern Produktion und Multimateriallösungen. Wir ermöglichen Innovationen auf der Ebene der Fertigungsprozesse und Materialwissenschaften, der Maschinen und Prozessketten sowie der Fabrik und Unternehmensnetzwerke. Unser Alleinstellungsmerkmal liegt in fachdisziplinübergreifenden Lösungen aus den Bereichen Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik.
Das Fraunhofer IIS ist eine weltweit führende anwendungsorientierte Forschungseinrichtung für mikroelektronische und informationstechnische Systemlösungen und Dienstleistungen.
Für die Kunden und Partner aus Wirtschaft und der öffentlichen Hand entwickeln, realisieren und optimieren sie Verfahren, Produkte und Anlagen bis zur Einsatz- und Marktreife. Dabei sind die beiden Leitthemen »kognitive Sensorik« und »Audio und Medientechnologie« die zentralen strategischen Fahrspuren des Instituts. Hier werden die Erfahrungen und Kompetenzen aus allen sieben Forschungsbereichen gebündelt und Lösungen für die Bedürfnisse der Gegenwart und Zukunft entwickelt.
Das Fraunhofer IML gilt als die Adresse für alle Fragestellungen zu ganzheitlicher Logistik und arbeitet auf allen Feldern der inner- und außerbetrieblichen Logistik.
Nach Projekt- und Kundenbedarf zusammengestellte Teams schaffen branchenübergreifende und kundenspezifische Lösungen u. a. im Bereich der Materialflusstechnik, des Warehouse Managements, der Geschäftsprozessmodellierung, der simulationsgestützten Unternehmens- und Systemplanung sowie in den Bereichen Verkehrssysteme, Ressourcenlogistik und E-Business. Das »Internet der Dinge« wird Fraunhofer-weit vom Fraunhofer IML gemanagt.
Das Fraunhofer IMW blickt auf fünfzehn Jahre angewandte, sozioökonomische Forschung und Erfahrung am Standort Leipzig zurück. Für den langfristigen Erfolg von Kunden und Partnern aus Wirtschaft, Industrie, Forschung und Gesellschaft entwickeln die Ökonomen von Fraunhofer wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Herausforderungen der Globalisierung.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer IMW erforschen und entwickeln Strategien, Strukturen, Prozesse und Instrumente:
Das Fraunhofer IOSB erforscht und entwickelt multisensorielle Systeme, die den Menschen bei der Wahrnehmung seiner Umwelt und der Interaktion unterstützen. Das beginnt bei der Erzeugung und automatisierten Auswertung von Luft- und Satellitenbildern, z. B. eines Katastrophengebiets und reicht bis hin zur Sortierung und Qualitätskontrolle von Schüttgütern wie Kaffeebohnen oder Mineralien.
Das Fraunhofer IOSB entwickelt weiterhin Software zur Planung, Steuerung und dem Betrieb von industriellen Produktionsprozessen, verfügt über Webtechnologien für Informationsmanagement in komplexen Datenbanksystemen wie z. B. der Erfassung von Umweltdaten oder für das Energiemanagement.
Die 15 Fachabteilungen des Fraunhofer IPA werden ergänzt von den sechs Geschäftsfeldern Automotive, Maschinen- und Anlagebau, Elektronik- und Mikrosystemtechnik, Energie, Medizin- und Biotechnik sowie Prozessindustrie. Mit dieser Struktur unterstützt das Fraunhofer IPA seine Praxispartner dabei, ihre Marktposition zu verbessern und begleitet deren Markteintritt in neue Anwendungsbereiche.
Das Fraunhofer IPK bietet anwendungsorientierte Systemlösungen für die ganze Bandbreite industrieller Aufgaben – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess, die Instandhaltung von Investitionsgütern und die Wiederverwertung von Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben. Zudem überträgt es produktionstechnische Lösungen in Anwendungsgebiete außerhalb der Industrie - etwa in Verkehr und Sicherheit.
Das Fraunhofer IPT erarbeitet Systemlösungen für die vernetzte, adaptive Produktion. Die Auftraggeber und Kooperationspartner kommen aus der gesamten produzierenden Industrie – aus der Luft- und Raumfahrttechnik, dem Automobilbau und seinen Zulieferern, dabei vor allem aus dem Werkzeug- und Formenbau, der feinmechanischen und optischen Industrie, aber auch aus den Life Sciences und vielen anderen Branchen.
Das Fraunhofer IPT vereint in seinem Haus Wissen und Erfahrung in allen Feldern der Produktionstechnik. In den Bereichen der Prozesstechnologie, Produktionsmaschinen, Produktionsqualität und Messtechnik sowie dem Technologiemanagement bietet es Projektpartnern und Auftraggebern individuelle Speziallösungen und unmittelbar umsetzbare Ergebnisse für die Fertigung anspruchsvoller Komponenten und High-Tech-Produkte.
Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST ist Ihr kompetenter Partner in den Bereichen Oberflächenbehandlung und -modifikation, Schichtherstellung und -anwendung, Schichtcharakterisierung und Oberflächenanalyse.
Das Fraunhofer ITWM zählt zu den größten mathematischen Forschungsinstituten weltweit und sieht seine Aufgabe darin, Mathematik als Schlüsseltechnologie weiterzuentwickeln, innovative Anstöße zu geben und gemeinsam mit Industriepartnern praktisch umzusetzen. Methodisch basieren die Forschungsbereiche auf Modellierung, Simulation und Optimierung.Integrale Bausteine der Projekte sind Beratung und Umsetzung, Unterstützung bei der Anwendung von Hochleistungsrechnertechnologie und Bereitstellung maßgeschneiderter Software-Lösungen. Das Fraunhofer ITWM nutzt nicht nur Simulationssoftware, sondern entwickelt sie selbst, oft in Zusammenarbeit mit führenden Softwarefirmen.
Unternehmen jeder Größe setzen mittlerweile Simulationen ein und profitieren so in puncto Innovation und Qualitätssicherung von Produkten.
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS steht für Innovationen in der Laser- und Oberflächentechnik. Als Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. bietet das Institut Lösungen aus einer Hand – von der Entwicklung neuer Verfahren über die Integration in die Fertigung bis hin zur anwendungsorientierten Unterstützung. Die Felder Systemtechnik und Prozesssimulation ergänzen die Kernkompetenzen. Zu den Geschäftsfeldern des Fraunhofer IWS gehören PVD- und Nanotechnik, Chemische Oberflächen- und Reaktionstechnik, Thermische Oberflächentechnik, Generieren und Drucken, Fügen, Laserabtragen und -trennen sowie Mikrotechnik. Das Kompetenzfeld Werkstoffcharakterisierung und -prüfung unterstützt die Forschungsaktivitäten.
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU ist Motor für Neuerungen im Umfeld der produktionstechnischen Forschung und Entwicklung. Wir erschließen Potenziale, entwickeln Lösungen, verbessern Technik und treiben Innovationen in Wissenschaft und Auftragsforschung voran. Im Fokus: Bauteile und Verfahren, Technologien und Prozesse, komplexe Maschinensysteme – die ganze Fabrik.
Als Leitinstitut für ressourceneffiziente Produktion innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft liegt unser Hauptaugenmerk auf der Entwicklung von Effizienztechnologien und intelligenten Produktionsanlagen zur Herstellung von Karosserie- und Powertrainkomponenten sowie der Optimierung der damit verbundenen umformenden und spanenden Fertigungsprozesse, wobei wir Wert auf die Betrachtung der gesamten Prozesskette legen. Die Entwicklung von Leichtbaustrukturen und Technologien zur Verarbeitung neuer Werkstoffe, aber auch die Funktionsübertragung in Baugruppen sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren.
Das Fraunhofer IZFP ist ein international führendes Forschungs- und Entwicklungszentrum für zerstörungsfreies Monitoring. Die Wissenschaftler entwickeln »kognitive Sensorsysteme«, d. h. intelligente, autoadaptive Sensor-Aktor-Netzwerke, mit denen einzelne Prozesse oder ganze Wertschöpfungsketten überwacht, geregelt und optimiert werden können. Hierbei stehen nicht nur Produktionsprozesse im Fokus, sondern gleichbedeutend auch Prozesse der Werkstoff- und Produktentwicklung, wie auch der Wartung, Instandhaltung und Wiederverwertung von Werkstoffen.
Die am Fraunhofer IZFP entwickelten Geräte- und Sensorsysteme werden mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt, z. B. für die intelligente Signal- und Bildverarbeitung sowie automatische Interpretation und Bewertung von Prüf- und Messdaten auf Basis von Methoden des Machine Learning.
Das Team des Fraunhofer LBF erbringt Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, vom Werkstoff und dessen Verarbeitung über die Realisierung des fertigen Bauteils und des komplexen Systems bis hin zur Qualifizierung im Hinblick auf Sicherheit und Zuverlässigkeit. Dies geschieht in den Leistungsfeldern Schwingungstechnik, Leichtbau, Zuverlässigkeit und Polymertechnik und beinhaltet Lösungen vom Produktdesign bis zur Nachweisführung – maßgeschneidert für den einzelnen Kunden. Speziell im Leistungsfeld Polymertechnik kann das Institut mit der Polymersynthese und umfassender Materialcharakterisierung bereits in einer besonders frühen Stufe der Wertschöpfung unterstützen.
Forschungsschwerpunkte: