Automatisierte Qualitätssicherung

Oberflächenfehler automatisiert erkennen und dokumentieren

Ziel ist es, die Qualität von Produkten (sowohl Neuteile als auch Gebrauchtteile) berührungslos zu sichern und zu dokumentieren.

© Fraunhofer IPK

Bauteile aller Art müssen, bevor sie verwendet werden, auf mögliche Produktionsfehler untersucht werden. Bei Retouren, wo ein Re-Use oder ein Re-Manufacturing denkbar ist, ist dieser Schritt besonders relevant. Durch eine intelligente optische Oberflächenprüfung können sowohl Neuteile als auch gebrauchte Objekte schnell auf Oberflächenfehler untersucht werden.

Dazu müssen die Bauteile zunächst identifiziert werden. Insbesondere bei Gebrauchtteilen kann ein eindeutiges Identifizierungsmerkmal (z.B. Barcode) jedoch durch Verschmutzung oder Beschädigung nicht mehr lesbar sein. Für eine Abrechnung mit Lieferanten muss das Bauteil dann mit hohem manuellen Aufwand identifiziert werden. Mit Hilfe der automatisierten Wiedererkennung können die Objekte, auch wenn sie stark verschmutzt oder bis zu einem gewissen Grad beschädigt sind, mit einem Assistenzsystem wiedererkannt, und dies automatisiert dokumentiert werden.

Lösungen

© Fraunhofer IPK
  • Berührungslose bildbasierte Qualitätssicherung mit modernsten Algorithmen der Künstlichen Intelligenz​
  • Flexible und eigenständige Erweiterung des Spektrums zu erkennender Defekte​
  • Ganzheitliche Herangehensweise an Problemstellungen durch anforderungsindividuelle Hardware- und Algorithmikentwicklung
  • Markerlose bildbasierte Wiedererkennung von Gebrauchtteilen trotz verschiedener Gebrauchtzustände und Verschmutzungsgraden
  • 4 Augen Prinzip durch Assistenzsyteme
  • Automatisierte Bereitstellung von Informationen für die Dokumentation
  • Kombinierbar mit Befundung durch Defekterkennung

 

Einsatzbereiche

  • Neuteile und Gebrauchtteile bei Retouren